Willkommen in Algund 2024 Südtirol
Bilder und Fotos vom Gartendorf Algund und Umgebung
Algund liegt ca.3km entfernt von Meran in Südtirol.
Algund
ist ein Ort in Südtirol, in unmittelbaren Nähe von Meran in der Texelgruppe.
Die Ortsteile Mühlbach,
Algund Dorf, Oberplars, Mitterplars, Forst, Vellau und Aschbach Ried.
Der Platterhof mit seinem neuen Ferienhaus lädt Sie ein hier Urlaub zu machen.
Ein schöner Ort die gerne wandern.
Idealer Ausgangspunkt für kleine und größere Ausflüge. Bergrouten zu den
Almen im Naturpark Texelgruppe mit den Gemeinden von Schnals, Naturns,Partschins,Algund,Dorf Tirol,Riffian, St. Martin und Moos.
Info Tourismusbüro im Stadtkern zu den Alm und Hüttenwanderungen.
Algund verfügt über sehr viele Wanderwege (in Algund)
Der Waalweg hat eine Länge von
ca. 6-7 km, und hat einen Höhenunterschied von ca. 200 m, in der schönen Landschaft von Südtirol in der Texelgruppe.
Vom Waalweg (Richtung Meran) aus besteht die Möglichkeit auf dem Tappeinerweg zu stoßen, eines der schönsten Wanderwege von Südtirol der in Richtung Meran geht.
Die Stadt Algund ist vor allen für den Tourismus bekannt.
Es verfügt über eine besonderes Klima für den Obst und Weinbau.
Ein historisches Denkmal ist der Brückenkopf Via Claudia Augusta, er besteht noch aus resten
von einer römischen Brücke in der Südtiroler Gemeinde.
Im Ortsteil Forst befindet sich die große Forstbrauerei,
wo das spezielle Bier
von Algund hergestellt wird, das Forst-Bier.
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Die Bilder wurden hauptsächlich von Algund-Dorf, und dem Waalweg aufgenommen.
Algund (italienisch: Lagundo) ist eine italienische Gemeinde in Südtirol mit 5050 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie grenzt unmittelbar an Meran. Die ersten Spuren einer Besiedelung des Gemeindegebietes von Algund finden sich aus der Urnenfeldzeit im Ortsteil Plars. Die Geschichte von Algund ist reich und vielfältig. Auf dem Saxnerknott und dem Burgstallknott sowie zwischen Oberplars und Schloss Plars sind Siedlungen aus der Ur- und Frühzeit nachgewiesen. Auch im Algunder Ortsgebiet gab es prähistorische Siedlungsaktivitäten etwa auf der Anhöhe von Schloss Forst. Durch Algund führte die Via Claudia Augusta, welche hier die Etsch überquerte. Von dieser Brücke finden sich heute noch die Pfeiler auf der Südseite des Flusses. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich bereits 1000 n. Chr. in einer Urkunde des Bistums Säben, in der die Edlen Aripo und Herolt einen Mairhof in diesem Gebiet dem Bistum spendeten. Algund wurde zu dieser Zeit als „Alagumma“ bezeichnet. Um diese Zeit war Algund bereits eine Urpfarre und bildete sowohl einen Steuer- als auch Wirtschaftsbezirk. 1243 schenkte Bischof Egno von Brixen ein Grundstück Adelheid von Tirol. Welche darauf das Kloster Maria Steinach erbauen ließ. Den Ausschlag für diesen Bau gab der Kreuzzug ihres Mannes, des Grafen Albert, gegen die Mongolen. Im Jahre 1258 wurde das neu errichtete Kloster von Dominikanerinnen bezogen, welche durch Schenkungen und Stiftungen, vor allem Meinhards II:, ihren Besitz erweitern konnten. Als es 1525 zum Aufstand der Tiroler Bauern unter Michael Gaismaier kam, wodurch das Kloster Maria Steinach geplündert wurde. Die Reformen Josephs II. führten 1782 zur Schließung des Klosters, welches erst 1848 durch Dominikanerinnen wieder besetzt wurde. Die Männer aus Algund taten sich im Tiroler Freiheitskampf als Leibgarde Andreas Hofers unter der Führung von Peter Thalguter besonders hervor. Die ältesten Ansitze stammen aus dem frühen Mittelalter. Nach einer langen Geschichte werden viele Burgen und Schlösser heute wieder aktiv genutzt und beherbergen beispielsweise Museen, Kellereibetriebe, Gaststätten und noch viele andere Ausflugsziele. Der Kurarzt und Botaniker Franz Tappeiner ließ den Weg für die Kurgäste anlegen und stellte dafür fast 30.000 Gulden zur Verfügung. 1893 konnte der erste Teil eröffnet werden, Teil zwei folgte 1911 und Teil drei 1928.
